Universität Bonn

Medizinische Fakultät

Exzellente Prüfungen gemeinsam mit UCAN

UCAN - Prüfungsverbund Medizin

2018 ist die Medizinische Fakultät Bonn die Kooperation mit UCAN eigegangen: Ziel ist die Steigerung der Qualität der fakultätsinternen Prüfungen (MC-Klausuren, klinisch-praktische OSCE-Prüfungen, mündliche Prüfungen etc.) und die perspektivische Weiterentwicklung des Prüfungswesens.

Was ist UCAN?

UCAN (Umbrella Consortium for Assessment Networks) ist eine gemeinnützige Organisation, die als Dachverband für verschiedene Assessment Networks und Prüfungsverbunde fungiert. Die UCAN-Partnerinnen und Partner organisieren sich in fachspezifischen Prüfungsverbunden, wie z.B. dem Prüfungsverbund Medizin oder den der Fachgesellschaften. Gemeinsam fördert dies den inter-institutionellen Austausch durch Vernetzung, Beratung, Konferenzen und diverse Forschungsprojekte.

UCAN Prüfungsverbund Medizin

Der Prüfungsverbund Medizin ist ein gemeinnütziges Assessment Network innerhalb von UCAN. Der Prüfungsverbund Medizin wurde 2005 von den Medizinischen Fakultäten in Heidelberg, Berlin und der LMU München gegründet. UCAN ist als Organisation aus diesem Prüfungsverbund hervorgegangen. Mit über 50 Partnerinnen und Partnern ist der Prüfungsverbund Medizin das größte Assessment Network innerhalb von UCAN.

UCAN an der Medizinischen Fakultät Bonn

Seit 2018 gehört die Medizinische Fakultät dem Netzwerk "Umbrella Consortium for Assessment Networks“ UCAN an und nutzt das integrierte Item Management System (IMS), um die Qualität der fakultätsinternen Prüfungen (MC-Klausuren, klinisch-praktische OSCE-Prüfungen, mündliche Prüfungen etc.) zu steigern und das Prüfungswesen perspektivisch weiterzuentwickeln. Die Kooperation mit UCAN dient dem Austausch und der Konzentration von Wissen und Ressourcen zur Leistungserfassung und -bewertung sowie zur Entwicklung, Evaluation und Qualitätssicherung innovativer Prüfungsformate. Übergeordnetes Ziel ist die Verbesserung der medizinischen Ausbildung durch gute Prüfungen. Hierfür dient der Austausch von Prüfungsinhalten und -konzepten, in der von allen Partnern gemeinsam genutzten Plattform „Item Management System (IMS)“. Neben der Umsetzung neuer Itemtypen, helfen die UCAN Softwaretools die Prüfungskonzeption, Durchführung, Auswertung sowie die Qualitätssicherung effizient zu bewältigen.

Die Zukunft der Prüfungen: OSCE. Digitalisiert und standardisiert.

Das Item Management System

Das Item Management System (IMS) ist eine online-basierte Datenbank für Klausurfragen (z.B. Prüfungsfragen, OSCE-Stationen oder Aufgaben einer mündlichen Prüfung), welche von UCAN entwickelt wurde. Über den Webbrowser können bequem Klausurfragen eingegeben und Klausuren erstellt werden. Als Teil moderner Qualitätssicherung und Workflow-Optimierung werden die Fragen in der gemeinsam genutzten Datenbank über ein dafür entwickeltes Reviewsystem sowie durch statistische Auswertungen bewertet.

Für das Anlegen eines Benutzer-Accounts im IMS beachten Sie bitte folgende Hinweise zur Datenerhebung und Datenverarbeitung.

Schulungen

Die Bedienung des IMS ist benutzerfreundlich konzipiert. Ein Einstieg ist mit Grundwissen im Umgang mit einfachen Computerprogrammen leicht zu bewerkstelligen. Zur Einführung in die Arbeit mit dem System bieten wir individuelle Schulungsangebote an. Wir empfehlen die Teilnahme für alle Lehrenden und Mitarbeiter/-innen die Prüfungen erstellen.

Für die aktuellen Schulungstermine melden Sie sich bitte per Mail bei Frau Rimböck.

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Was ist der Progresstest?

Der Progresstest ist ein jährlich durchgeführter Test, mit dessen Hilfe Studierende die Möglichkeit hast, ihren Wissenszuwachs im Laufe des Studiums zu überprüfen. Der Progresstest umfasst dabei Themengebiete aus allen Semesterstufen und wird nicht benotet. Mit Hilfe eines detaillierten, individuellen Feedbacks dient der Progresstest dazu, den eigenen Stand im Studium zu erfassen und Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten zu veranschaulichen. TeilnehmerInnen, die in mehreren Jahren mitmachen, erhalten eine Übersicht Ihrer Entwicklung im Verlauf.
 
Das Besondere an dem studentischen kompetenzorientierten Progresstest ist, dass er im Rahmen eines BMBF-geförderten Projektes von Studierenden für Studierende konzipiert wurde und so aufgebaut ist, dass nicht klassisches Faktenwissen abfragt wird, sondern dass der Progresstest ärztliche Kompetenzbereiche in den Prüfungsfragen abbildet (Kommunikative Kompetenz, Klinisch-praktische Kompetenz, Wissenschaftskompetenz, Professionelle ärztliche Handlungskompetenz, Klinisch-theoretische Kompetenz). Diese basieren auf dem Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog (NKLM).

Studentischer kompetenzorientierter Progresstest


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