Universität Bonn

Medizinische Fakultät

Technologietransfer

Technologietransfer an der Medizinischen Fakultät

Das Team Transfer der Medizinischen Fakultät hilft Ihnen aus ersten Ideen in der angewandten Forschung echte Produktideen zu formen. Unser Ziel ist es Ihnen zu helfen, so dass Forschungsergebnisse der Gesellschaft leichter zur Verfügung gestellt werden können. Dabei arbeiten wir eng mit dem Transfer Center enaCom zusammen.

Unsere Leistungen und was wir für Sie tun können:

  • Unterstützung bei der Vorbereitung von Anträgen auf Transfer- und Innovationsförderung
  • Hilfe bei der Vorbereitung eines erfolgreichen Pitches
  • Unterstützung bei der Erstellung eines umfassenden Geschäftsplans, einschließlich eines Geschäftsmodells, eines Umsatzmodells und eines Go-to-Market-Ansatzes
  • Beratung zu regulatorischen und IP-Fragen
  • Vernetzung mit Industriepartnern und potenziellen Investoren

Mehr als 50 % der von uns unterstützten Wissenschaftler werden gefördert. Und wir haben Wissenschaftsteams dabei geholfen, bei Pitch-Wettbewerben mehr als 100.000 EUR zu gewinnen. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wir helfen Ihnen gerne weiter.

Möchten Sie medizinisch relevante Fragestellungen aufgreifen und Ihre Forschung oder Erfindung zum Patienten oder Ärzt:innen bringen?

Senden Sie uns einfach eine E-Mail an wissenschaft.transfer@ukbonn.de und wir melden uns schnellstmöglich zurück. Wir diskutieren gerne jede Idee mit Ihnen.

Was Forscherinnen und Forscher über die Zusammenarbeit mit uns sagen:

Dr. Katerina Deike-Hoffman
© UKB

"Wir hatten wirklich hilfreiche Unterstützung vom Tech Transfer Team bei der Vorbereitung zum 1. Medicine Pitch Contest. Das hat Freude gemacht, unseren Pitch sehr verbessert und wir haben ein besseres Verständnis für viele andere Themen der Gründungsphase wie Finanzierung, IP und Marktanalyse gewonnen. Wir wissen jetzt, dass wir hier wertvolle Unterstützung bekommen können und bleiben auf jeden Fall in Kontakt."

– Dr. Katerina Deike-Hofmann, Neuroradiologie

Johannes Striebel
© UKB

"Das Tech Transfer Team der medizinischen Fakultät hat uns sehr engagiert mit ihrer fundierten Expertise in allen Aspekten unseres Vorhabens beraten. Die wertvolle Unterstützung - vom Verfassen des Fördermittelantrags, dem Vorbereiten eines One Pagers bis hin zu strategischen Überlegungen, haben wesentlich zu unserem Erfolg beigetragen. Dabei war vor allem auch der Perspektivwechsel, den sie uns ermöglicht haben, sehr hilfreich."

– Johannes Striebel, Experimentelle Ophthalmologie

Arthur Jordan
© UKB

"Im intensiven Coaching des Wissenschaftstransfer-Teams habe ich gelernt, wie man eine wirklich starke Pitch-Präsentation erstellt. Außerdem wurden mir diverse Fördermöglichkeiten für mein Projekt eröffnet. Das sind Dinge, die man als Wissenschaftler möglicherweise nicht vor Augen hat und die mein Projekt auf ein komplett neues Level brachten."

– Arthur Jordan, Epileptologie

Kontaktieren Sie uns gerne!

Avatar Fasbender

Dr. Stefan Fasbender

Wissenschaftsmanagement - Transfer

Venusberg-Campus 1

53127 Bonn

Avatar Worst

Eva Worst

Wissenschaftsmanagement - Transfer

Venusberg-Campus 1

53127 Bonn

So finden Sie uns:

Dekanat der Medizinischen Fakultät
Venusberg-Campus 1, Gebäude 33, 53127 Bonn
(direkt neben dem Venusberg Bistro)

Newsletter Innovative Medizin

Melden Sie sich für den Newsletter an, um alle aktuellen Informationen zu erhalten:

  • Kommende Veranstaltungen
  • Förderprogramme
  • Wichtige Artikel
  • Inspirierende Geschichten
  • Kollaborationsaufrufe
Veranstaltungen
Practical Tools for Strategic Innovation Management
Transfer Center enaCom, ...
09:00 - 14:00
This workshop in English focuses on practical, directly applicable tools for strategic innovation management and strategy-led research & innovation (R&I) ...

Innovationsförderung

Angewandte Forschungs- & Gründungsförderung

Link: Go-Bio initial

Einreichungsfrist: 15.02. eines jeden Jahres, ABER vorherige Absprache mit PROvendis nötig (spätestens zum 15.01.), daher rechtzeitig anfangen!

Fokus: Lebenswissenschaften

  • Therapeutika
  • Diagnostika
  • Medizintechnik
  • Plattformtechnologien
  • Forschungswerkzeuge


Finanzierung:

  • Sondierungsphase: Personal, Reisen, Beratungsleistungen, Patentanmeldungen / FtO-Analyse, Sach- und Verbrauchsmittel, bis zu 100.000 Euro
  • Machbarkeitsphase: Personal, Reisen, Beratungsleistungen, Patentanmeldungen / FtO-Analyse, Sach- und Verbrauchsmittel, Unteraufträge, bis zu 1.000.000 Euro

Laufzeit:

  • Sondierungsphase: bis 12 Monate
  • Machbarkeitsphase: bis 24 Monate

Link: Go-Bio next

Einreichungsfrist:

  • 15.03. eines jeden Jahres
  • 15.09. eines jeden Jahres

Fokus: Lebenswissenschaften

  • Wirkstoff- und Impfstoffentwicklung
  • neuartige Plattformtechnologien für die Wirkstoffentwicklung
  • komplexe Medizinprodukte der Risikoklasse 3
  • In-Vitro-Diagnostika der Risikoklasse D
  • Companion Diagnostics (Begleitdiagnostik)
  • Kombinationsprodukte aus Medizinprodukt und Arzneimittel

Finanzierung:

  • Phase I: N/A
  • Phase II: N/A

Laufzeit: N/A

Link: Start-interaktiv

Einreichungsfrist: 15.01. und 15.07.

Fokus:

  • Digital unterstützte Gesundheit und Pflege
  • Lebenswerte Räume: smart, nachhaltig und innovativ

Finanzierung:

  • Modul 1: Zuwendungsfähig sind Mittel für die Durchführung der FuE-Projekte (Personal-, Sach- und Reisemittel sowie projektbezogene Investitionen, die nicht der Grundausstattung des Antragstellers zuzurechnen sind). Keine Förderhöchstsumme festgelegt (wir empfehlen den Bereich um 400.000 Euro).
  • Modul 2: Bei Startups mit noch geringer Eigenkapitalkraft wird geprüft, ob eine Förderung der zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben mit in der Regel 80 % geboten sein könnte. Förderhöchstsumme: 400.000 Euro

Laufzeit: 18-36 Monate

Link: Validierungsförderung VIP+

Einreichungsfrist: fortlaufende Antragsstellung möglich

Fokus: komplett themenoffen

Finanzierung: bis 1.500.000 Euro

Laufzeit: bis 36 Monate

Link: EXIST-Forschungstransfer

Einreichungsfrist:

  • fortlaufende Antragsstellung möglich
  • Prüfung und Begutachtung der Projektanträge
    erfolgt jeweils ab 31.04., 31.08. und 30.11. eines jeden Jahres

Fokus: komplett themenoffen

Finanzierung:

  • Phase 1: 500.00 bis zu 1.500.000 Euro
    Personalausgaben / -kosten für maximal vier Personalstellen sowie Sachausgaben / -kosten finanziert werden. Zu den Sachausgaben / -kosten zählen bspw. Gebrauchsgegenstände, Verbrauchsmaterial, Investitionsgüter, Schutzrechte, Marktrecherchen sowie die Vergabe von Aufträgen und Coachingmaßnahmen. Studentische Hilfskräfte können ebenfalls finanziert werden. Die Ausgaben/Kosten für studentische Hilfskräfte und Sachausgaben/-kosten sind grundsätzlich bis zu insgesamt 250.000 € förderfähig.
    Vorhaben der vom Bund und Ländern gemeinsam grundfinanzierten Forschungseinrichtungen der FhG, HGF, Max-Planck-Gesellschaft, Leibniz-Gemeinschaft können bis zu 90 %, die von Hochschulen und sonstigen Forschungseinrichtungen bis zu 100 % gefördert werden.
  • Phase 2: Nicht-rückzahlbarer Zuschuss von bis zu 180.000 Euro, jedoch höchstens 75 Prozent der spezifischen Kosten des Vorhabens.Als Voraussetzung zur Förderung stellt das Unternehmen eigene Mittel sowie ggf. Beteiligungskapital im Verhältnis 1:3 (bis zu 60.000 Euro) zur Verfügung.

Laufzeit:

  • Phase 1: 18 - 36 Monate
  • Phase 2: 18 Monate

Link: EXIST-Gründerstipendium

Bewerbungsfrist: fortlaufende Antragsstellung mögich

Fokus: komplett themenoffen

Finanzierung:

  • Promovierte Gründer/innen 3.000 Euro/Monat
  • Absolventen mit Hochschulabschluss 2.500 Euro/Monat
  • Technische/r Mitarbeiter/in 2.000 Euro/Monat
  • Studierende 1.000 Euro/Monat
  • Kinderzuschlag: 150 Euro/Monat pro Kind
  • Sachausgaben: bis zu 10.000 Euro für Einzelgründungen (bei Teams max. 30.000 Euro)

Laufzeit: 12 Monate

Link: KMU-innovativ

Einriechungsfrist:

  • verschiedene Einreichungsfristen für die individuellen Technologiefelder

Fokus:

  • Bioökonomie
  • Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing
  • Forschung für die zivile Sicherheit
  • Medizintechnik
  • Informations- und Kommunikationstechnologien
  • Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität
  • Materialforschung
  • Photonik und Quantentechnologien
  • Produktionstechnologie
  • Ressourceneffizienz und Klimaschutz

Finanzierung: 20 bis 100% förderfähige Kosten, abhängig von Antragsstellern und Art der Kosten

Laufzeit: N/A

Link: ERC Proof of Concept

Einreichungsfrist:

  • 13.03.2025
  • 18.09.2025

Fokus: es dürfen sich nur PIs aus einem der ERC main grants (Starting, Consolidator, Advanced, Synergy) bewerben

Finanzierung: 150.000 Euro

Laufzeit: 18 Monate

Link: EIC Pathfinder Open & Challenges

Bewerbungsfrist:

  • 21.05.2025
  • 29.10.2025

Fokus: Open ist themenoffen, für die Challenges werden jedes Jahr neue Themen veröffentlicht. Für Open werden in der Regel Konsortien benötigt, bei Challenges sind auch Einzelanträge erlaubt.

Finanzierung: bis 4.000.000 Euro

Laufzeit: N/A

Link: EIC Transition Open & Challenges

Bewerbungsfrist:

  • 17.09.2025

Fokus: themenoffen, für die Challenges werden jedes Jahr neue Themen veröffentlicht. Bewerben dürfen sich nur Projekte, die mit EIC Pathfinder, ERANET Fet-Programmen oder ERC proof of concept gefördert werden

Finanzierung: bis 2.500.000 Euro

Laufzeit: bis 36 Monate

Tipps

  • Die meisten Förderprogramme sind themenunabhängig und akzeptieren Projekte aus den Bereichen Therapeutik, Medizintechnik, Biotechnologie, Diagnostik und digitale Gesundheit.

  • Einzelne Projekte werden in der Regel zu 100 % finanziert, während Industriekooperationen (sei es mit einem Startup oder einem größeren Unternehmen) eine teilweise Eigenfinanzierung zwischen 10 % und 50 % erfordern.

  • Einige Programme erfordern eine juristische Person mit Sitz in NRW.

  • Gerne helfen wir Ihnen bei der Auswahl des richtigen Förderprogramms für Ihre Bühne und Bedürfnisse.

Was Forscherinnen und Forscher über die Zusammenarbeit mit uns sagen:

Julia Pawlick
© UKB

„Ich fand unsere Zusammenarbeit mehr als hilfreich! Besonders toll war einfach die absolute Hilfsbereitschaft und schnelle Reaktion auf Fragen, insbesondere zum Pitch Contest. Die ausführlichen Informationen zu den anwesenden Investoren waren super hilfreich, um das Pitchdeck optimal vorbereiten zu können und sich auch auf mögliche Fragen vorbereiten zu können. Es war auch sehr hilfreich, mit uns die Fördermöglichkeiten durchzugehen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Das motiviert einfach unglaublich und man fühlt sich einfach super unterstützt. Außerdem waren die Gespräche und Begegnungen immer super angenehm und man hat sich vor allem menschlich einfach gut aufgehoben gefühlt."

– Julia Pawlick, Experimentelle Ophthalmologie

Ein Startup gründen oder auslizensieren?

Beides hat Vor- und Nachteile. Wir helfen gerne dabei die beste Kommerzialisierungsstrategie für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Erfindungen & Patente

IP-Schutz & Lizensierung

Haben Sie eine Erfindung, die eine breite Anwendung finden kann? Die Erfindungsmeldung ist der erste wichtige Schritt, um Ihre Interessen und Ihre Erfindung zu schützen.

Die Erfindungsmeldungen werden vom Transfer Center enaCom in Person von Rüdiger Wolf betreut.

    Die ersten Schritte:

    Zunächst benötigen wir einige Basisinformationen für die Erfindungsmeldung, um etwa einschätzen zu können was das Ziel des Patentschutzes ist und wer die Erfinder sind, die auf der Patentanmeldung stehen werden. Dazu benötigen wir:

    • Generelle Informationen zur Erfindung
    • Informationen zu den Erfindern
    • Beschreibung der Erfindung
    • Beschreibung des Marktes
    • Evtl. zusätzliche Ergebnisse
    • Bestätigung der Erfinder
    • Bestätigung der Hochschule
    • Beauftragung von PROvendis*

    Hierfür füllen Sie bitte die Standard-Erfindungsmeldung oder die Softwaremeldung aus und folgen den Versandanweisungen. Falls Sie dabei Hilfe benötigen kontaktieren Sie uns gerne!

    Außerdem: Natürlich benötigen wir schlußendlich alle Informationen von Ihnen, aber verzögern Sie Ihre Einreichung nicht dadurch, dass kleine, einfache Informationen (zum Beispiel eine Adresse) fehlen - diese können ohne Probleme im Laufe des Prozesses nachgereicht werden.

    Bitte beachten: Alle öffentlichen Informationen über Ihre Erfindung können eine Patentanmeldung erschweren ode gar unmöglich machen!

    *Wir arbeiten bei allen Erfindungsmeldungen, Patentanmeldungen und Lizenzverträgen eng mit PROvendis GmbH, der offiziellen Patentagentur für Universitäten in NRW zusammen.

    Wenn Sie mit anderen Parteien zusammenarbeiten ist es wichtig Ihre Rechte zu schützen. Dabei ist es egal ob es sich um Unternehmen oder gemeinnützige Einrichtungen handelt.

    MTAs klären die Rechte und Pflichten aller beteiligten Parteien, so dass später Klarheit bezüglich Inhaberrechten, Publikationen, IP, Nutzungserlaubnissen und Haftung herrscht.

    Alle Verträge müssen mit der Abteilung Forschungsverträge und Drittmittelmanagement abgestimmt werden. Bitte kontaktieren Sie hierfür Martin Trillsch, alternativ stellen wir gerne den Kontakt her.

    Verschiedene Erfindungen benötigen unterschiedliche Strategien für die Lizensierung und Kommerzialisierung. Beispielsweise wird ein neues, breit anwendbares R&D-Tool typischerweise eher nichtexklusiv auslizensiert. Eine Erfindung, die noch ein sehr signifikantes Investment und weitere Ressourcen benötigt - wie beispielsweise ein Medikament - wird dagegen meist eine exklusive Lizenz erfordern, da der Lizenznehmer sonst in aller Regel nicht bereit sein wird das Risiko der kapitalintensiven Produktentwicklung einzugehen.

    Um dies in Ihrem Fall besser einschätzen zu können ist es wichtig über folgendes nachzudenken:

    • Produktvorteile gegenüber den existierenden Lösungen
    • erwartete Kunden
    • Verkaufskanäle
    • Entwicklungskosten
    • potentielle Umsätze und Margen

    Standardmäßig werden in einem Lizenzvertrag die verhandelten finanziellen Konditionen wie jährliche Gebühren, Meilensteinzahlungen, Royalties auf Produktverkäufe und die Erstattung der Patentkosten festgehalten. Auch die nicht-finanziellen Konditionen sind nicht weniger wichtig und enthalten oft:

    • Grad der Exklusivität: nichtexklusiv, exklusiv oder eingeschränkte Exklusivität (zum Beispiel eingeschränkt auf einen Nutzungsbereich)
    • Nutzungsrechte, die durch evtl. erhaltene Forschungsförderung gewährt werden müssen und/oder weitere Nutzungsrechte für die Universität und andere non-profit Organisationen zu Forschungs- und Lehrzwecken
    • Leistungsanforderungen, um sicherzustellen, dass das einlizensierende Unternehmen über die notwendigen Ressourcen verfügt, um die Technologie zu entwickeln und das Patent nicht einfach in der Schublade verschwindet.

    1. Erfindungsmeldung. Die Erfinder beschrieben die Technologie und erklären welches Problem damit gelöst wird. Das Abschicken der Erfindungsmeldung ist der erste Schritt auf dem Weg zum Patent.

    2. Vorläufige Bewertung der Erfindung. Jede Erfindungsmeldung wird sorgfältig bezüglich kommerziellem Potential und Patentierbarkeit geprüft. Dies geschieht durch die Patentagentur PROvendis. Relevante Faktoren sind:

    • Neuheit
    • Erfinderischer Ansatz
    • Durchführbarkeit der Herstellung
    • Potentielle Anwendungsmöglichkeiten
    • Marktgröße
    • Potentielle Partner und potentielle Wettbewerber
    • Potentielle Herausforderungen bei Patentierbarkeit und Kommerzialisierung

    Nach dem Arbeitnehmererfindergesetz hat er Arbeitgeber nach der Erfindunsmeldung vier Monate Zeit über die Inanspruchnahme zu entscheiden.

    Wenn die Universität in Zusammenarbeit mit PROvendis entscheidet die Erfindung in Anspruch zu nehmen, wird sie Patentanwälte beauftragen, um das Patent anzumelden. Im Falle der kommerziellen Verwertung ist die Universität verpflichtet die Erfinder finanziell zu beteiligen (siehe Royalty Sharing weiter unten). Sollten sich Universität und PROvendis gegen die Inanspruchnahme entscheiden, wird die Erfindung freigegeben und die Erfinder haben das Recht die Erfindung komplett selbst zu verwerten.

    3. Patentanmeldung. Um ein Patent zu erhalten, wird die Universität in Zusammenarbeit mit PROvendis Patentanwälte beauftragen und die offizielle Prüfung durch das DPMA beginnen. Dieser Prozess kann bis zu 2,5 Jahre dauern. Ab dem Zeitpunkt der Patentanmeldung (und nicht erst bei der Erteilung) ist es unschädlich Ergebnisse zu publizieren. Wird das Patent erteilt, dann verfügt der Eigentümer für maximal 20 Jahre über exklusive Nutzungsrechte.

    4. Kommerzialisierung der Erfindung. Hauptziel der Kommerzialisuerung ist die Nutzung der Technologie zum Wohl der Gesellschaft. Dabei sollen natürlich finanzielle Rückflüsse für die Erfinder und die Universität erzielt werden. Dies geschieht hauptsächlich durch

    • Lizenzvereinbarungen
    • Einwerben von Drittmitteln
    • Gründung eines Startups

    Welcher Weg hier gewählt werden sollte hängt von vielen Faktoren ab. Insbesondere die Marktbedingungen und der Wille der Erfinder spielen hierbei eine wichtige Rolle.

    Sind Lizenzvereinbarungen das Ziel, werden PROvendis und die Universität versuchen die Technologie an Unternehmen oder andere interessierte Organisationen zu vermarkten, um eine breite und kommerziell erfolgreiche Nutzung zu ermöglichen.

    5. Royalty Sharing. Die Patentstrategie der Universität sieht vor, dass das Bruttoeinkommen bzw. die Royalties aus der Verwertung der Patente folgendermaßen verteilt werden:

    • 30% gehen an die Erfinder
    • 5-15% gehen je nach Höhe des Bruttoeinkommens an PROvendis

    Die Universität nutzt den verbleibenden Teil zur Refinanzierung der Patentkosten und anderer transferrelevanter Aktivitäten. Auch die Institute der Erfinder werden incentiviert.

    Bei mehreren Erfindern wird der Erfinderanteil zu gleichen Teilen auf alle Erfinder aufgeteilt, solange zwischen den Erfindern keine andere Vereinbarung getroffen wurde.

    Wer ist ein Erfinder? Anders als bei der Autorenschaft im Rahmen von Publikationen handelt es sich bei der Erfinderschaft um eine rechtliche Bestimmung, die durch einen Patentanwalt durchgeführt wird. Für die Erfinderschaft auf einem Patent müssen Ideen und/oder experimentelle Beiträge signifikant zur Erfindung beigetragen haben. Dies sind beispielsweise an der Universität oft (aber nicht ausschließlich) PIs, Doktoranden, Postdocs, Studenten und Kooperationspartner.

    Was kann patentiert werden? Um patentierbar zu sein, muss eine Erfindung nützlich, neu und nicht offensichtlich sein.

    • Stoffschutz – neue chemische Verbindungen (insbesondere für die Entwicklung von Medikamenten relevant)
    • Maschinen – mechanische oder electronische Geräte, inklusive medizinsche Geräte
    • Herstellungsgegenstände, die durch einen definierten Prozess hergestellt werden
    • Prozesse – diese können sich auf die Herstellung, aber beispielsweise auch auf die Auswertung von Daten beziehen, hier bestehen sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten

    Forscher können auch auf anderen Wegen verwertbare Intellectual Property generierenm beispielsweise in Form von Werken, die unter das Urheberrecht fallen oder in Form von Zelllinien und anderen Materialien, die nicht unbedingt patentierbar sind.

    Wer ist der Eigentümer dessen, was ich erfinde? Das hängt vom Beschäftigungsverhältnis und auch von der Nutzung der (universitäten) Ressourcen ab. Wichtige Faktoren sind:

    • Wie ist das Beschäftigungsverhältnis des Erfinders? Wurde die Erfindung im Rahmen dieser Tätigkeit gemacht?
    • Wurden die Ressourcen der Universität für die Erfindung verwendet?
    • Gibt es weitere Verträge, die die Arbeiten für die Erfindung betreffen und die Regelungen zu generierter IP enthalten?

    Grundsätzlich gilt, dass die Universität Eigentümerin der Erfindung ist, wenn sie durch Mitglieder oder Angestellte der Universität im Rahmen ihrer Tätigkeit für die Universität und/oder durch die Nutzung der universitären Ressourcen entstanden ist.

    Vorlagen & Ressourcen

    Einige der Vorlagen und Informationen, an denen Sie beim Umgang mit Ihrem geistigen Eigentum arbeiten müssen. Wir können Ihnen dabei helfen, sie individuell anzupassen.

    Was Forscherinnen und Forscher über die Zusammenarbeit mit uns sagen:

    Behnam Javanmardi
    © UKB

    "Ich habe viele wissenschaftliche Vorträge gehalten, aber die Vorbereitung einer Pitching-Präsentation war etwas ganz anderes. Die Schulungen haben mich dazu gebracht, über einige geschäftliche Aspekte unseres Projekts nachzudenken, von denen ich nicht wusste, dass ich sie nicht kannte! Es war ein fantastischer Crashkurs!"

    – Dr. Behnam Javanmardi, Institute for Genomic Statistics and Bioinformatics

    Vorsicht!

    Jede Veröffentlichung (dazu zählen auch Vorträge oder das Teilen der Informationen mit Dritten auf nicht-vertraulicher Basis) beeinträchtigt unsere Möglichkeiten einen Patentschutz anzumelden! Bitte kontaktieren Sie uns schnellstmöglich, wenn Sie vorhaben patentrelevante Informationen zu veröffentlichen oder auf anderen Wegen zu teilen!

    Startups & Spin-Offs

    Für Gründer*innen & Gründungsinteressierte

    Ein Startup zu gründen kann eine sehr aufregende und äußerst erfüllende Möglichkeit für den erfolgreichen Technologietransfer sein. Wir helfen gerne bei der Analyse, ob dieser Weg für Sie und für Ihre Erfindung in Betracht kommt. Wichtige Faktoren sind:

    • Potential der Technologie (Marktgröße, Möglichkeit mehrere Produkte zu entwickeln etc.)
    • Wettbewerb
    • Interesse von bestehenden Unternehmen die Technologie einzulizensieren, welches Stadium muss dafür erreicht werden etc.?
    • Potentielles Interesse von Kapitalgebern an der Idee
    • Umsetzbarkeit der Idee
    • und vieles mehr!

    Vorbilder an der Uni Bonn hierfür gibt es: Liste mit Startups

    Wir sind hier um zu helfen! Dies kann auf unterschiedlichen Wegen passieren:

    • Hilfe/Kontakte für Industriekooperationen
    • Ratschläge/Kontakte insbesondere im nichtwissenschaftlichen Bereich, vor allem Wirtschaft, Recht, Unternehmensführung
    • Suche nach Anwendungsmöglichkeiten für die Erfindung (und kritische Fragen dazu!)
    • Schutz der Erfindung
    • Hilfe bei Förderanträgen und der Suche nach Venture Capital
    • Hilfe bei der Unternehmensgründung

    Kontaktieren Sie uns jederzeit gerne!

    Für die Finanzierung akademischer Startups gibt es mehrere Möglichkeiten:

    Förderprogramme. Dies ist sicherlich die wünschenswerteste Art der Finanzierung, da es sich hierbei um geschenktes Geld handelt, das nicht zurückgezahlt werden muss, meist ist auch kein Eigenanteil erforderlich. Weiter oben auf dieser Seite befindet sich eine Liste mit aktuellen Förderprogrammen und wir beraten und helfen gerne bei der Antragsstellung.

    Eigenkapitalfinanzierung. Viele Startups im streng regulierten medizinischen Umfeld werden früher oder später eine größere Finanzierung benötigen, für die Anteile am Startup verkauft werden. Auch dieses Geld muss nicht zurückgezahlt werden, dafür besitzen nun ein oder mehrere Partner Anteile am Unternehmen. Mit diesen muss das weitere Vorgehen nun abgestimmt werden, dafür bringen sie aber auch oft benötigte Expertise mit.

    Partner für Eigenkapitalfinanzierungen sind typischerweise:

    • Business Angel
    • Crowdfunding
    • Venture Capital
    • größere Unternehmen
    • Börsengang (IPO), in aller Regel erst zu einem sehr späten Zeitpunkt möglich

    Fremdkapitalfinanzierung. In vielen Fällen ein klassischer Kredit mit Zinsen. In diesem Fall mit zwei Nachteilen verbunden: Die Gelder müssen inklusive Zinsen zurückgezahlt werden und sie werden in aller Regel nur an Unternehmen vergeben, die mit weniger Risiken verbunden sind, als Startups im Bereich der Medizin.

    Möglichkeiten für die Fremdkapitalfinanzierung sind:

    • Befristetes Darlehen
    • Geschäftliche Kreditlinien
    • Darlehen von Privatpersonen
    • Peer-to-peer Plattformen

    Es gibt viele regionale und nationale Startup-Wettbewerbe mit Preisen in Höhe von 1.000 bis 100.000 EUR. Einen kleinen Überblick gibt es zum Beispiel unter:

    Ein paar der interessanteren Wettbewerbe für die Medizin finden sich hier:

    März:

    April:

    Juni:

    August:

    September:

    Bitte beachten: Die Teilnahme an solchen Wettbewerben ist ohne weiteres möglich, auch wenn die Technologie hinter der Erfindung geheim gehalten werden soll. Kontaktieren Sie uns gerne hierzu.

    Senden Sie gerne jederzeit alle Fragen an: wissenschaft.transfer@ukbonn.de.

    Was Forscherinnen und Forscher über die Zusammenarbeit mit uns sagen:

    Ines Guetgemann
    © UKB

    "Am meisten geholfen haben mir die konkreten Empfehlungen zur Darstellung von mir nicht bekannten betriebswirtschaftlichen Aspekten, die hervorragende Betreuung in sehr kurzer Zeit und die breite Expertise im Biotech- und Investmentbereich. Das Tech Transfer Team der Medizinischen Fakultät hat mich hervorragend beraten und ich freue mich darauf, in naher Zukunft mit ihnen zusammenzuarbeiten!"

    – Prof. Ines Gütgemann, Pathologie

    Theodor Rueber
    © UKB

    "Der Pitch Contest und v.a. die fantastische Vorbereitungsangebot darauf durch Tech Transfer Team der medizinischen Fakultät hat mir eine bisher unbekannte Tür für unsere Forschungsarbeit geöffnet. Unabhängig davon, ob wir dadurch gehen oder nicht, war das eine große Bereicherung."

    – Dr. Theodor Rüber, Epileptologie

    Thomas Ach
    © UKB

    "Geholfen haben mir die gezielte Vorbereitung auf das Format des 1. Medical Pitch Contest, die Fokussierung auf Investorenideen und die Abgrenzung zu „konventionellen“ wissenschaftlichen Vorträgen, sowie die Detailkenntnisse, Hintergründe und kritischen Fragen."

    – Dr. Thomas Ach, Experimentelle Ophthalmologie

    Erinnerungen an den 2. Medicine Pitch Contest beim MIB Future Panel 2023

    Pitch Contest der Medizinischen Fakultät
    © Volker Lannert/Uni Bonn

    Aktuelle Neuigkeiten und Erfolge:

    MIB Future Panel 2024 am Universitätsklinikum Bonn
    Das diesjährige MIB Future Panel 2024, gemeinsam organisiert vom Universitätsklinikum Bonn (UKB), der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn und dem Medical Imaging Center Bonn (MIB), feierte erneut einen großen Erfolg. Mehr als 200 Teilnehmende, darunter Forscherinnen und Forscher, sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Industrie und junge Start-ups, fanden sich heute zusammen, um die neuesten Trends und Anwendungen der medizinischen Bildgebung und die Potenziale der Künstlichen Intelligenz (KI) zu diskutieren. Highlights waren dieses Jahr zwei renommierte Keynote Speaker: Frank Thelen und Leander Maerkisch und der dritte Medical Pitch Contest, bei dem die besten Start-up-Ideen mit einem Preisgeld von insgesamt 60.000 € ausgezeichnet wurden.
    Prototypisierungsgrants #5: Chatbot für die Telemedizin und Genanalyse für Kinderwunschpaare
    Innovationen wie ein Chatbot, der mit Patienten spricht und dabei medizinische Daten aufnimmt oder ein neues Testverfahren für Gendefekte bei unfruchtbaren Männern werden in der 5. Runde der Prototypisierungsgrants vom Transfer Center enaCom gefördert. Damit entwickeln zwei Teams von Wissenschaftler*innen aus der Universität Bonn und dem Universitätsklinikum Bonn (UKB) innovative Prototypen für praktische Herausforderungen unserer Zeit. Die Erkenntnisse aus der Forschung werden mit den Prototypisierungsgrants für eine geplante Vermarktung vorbereitet. Die Grants mit einer Fördersumme von bis zu 50.000 € werden regelmäßig vom Transfer Center ausgeschrieben. Anträge für eine letzte Förderrunde in 2024 können noch bis 15.09.2024 gestellt werden.
    Früherkennung von Sehverlust bei altersabhängiger Makuladegeneration (AMD)
    Neue Untersuchungen des Universitätsklinikums Bonn (UKB) in Kooperation mit der Universität Bonn haben erstmals gezeigt, dass bestimmte frühe Veränderungen bei Patientinnen und Patienten mit altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) zu einem messbaren lokalen Verlust der Sehfähigkeit führen können. Diese Entdeckung könnte zukünftig helfen, die Behandlung und Überwachung dieser ansonsten langsam zur zentralen Erblindung führenden Augenerkrankungen bei älteren Patientinnen und Patienten zu verbessern und neue Therapien zu testen.
    Finde Deine Mitgründer*innen: Gesucht? Gefunden! Gegründet 🚀
    Du hast eine innovative Idee und suchst nach Mitgründer*innen für Dein Start-up? Oder trägst Du den Gründungsspirit in Dir, aber suchst noch nach einem Projekt, in dem Du Dich einbringen kannst? Auf der Plattform FoundFactory werden Ideengeber*innen und Gründungsinteressierte passgenau gematcht. Das Transfer Center enaCom bietet ab Juli für ein Jahr allen Angehörigen der Uni Bonn einen kostenlosen Zugang zu den Services von FoundFactory an. Das Besondere ist, dass dabei nicht nur fachliche Interessen, sondern auch persönliche Eigenschaften berücksichtigt werden und Ihr so sicher sein könnt, Euer Dream Team für ein erfolgreiches Start-up zu finden.
    Neue Perspektiven für Patientinnen und Patienten
    Das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) hat kürzlich die Nationale Strategie für gen- und zellbasierte Therapien an die Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) übergeben. Rund 150 Expert*innen – darunter zwei Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn – haben das Papier erarbeitet und einen Fahrplan zur Verbesserung der Krankenversorgung und Stärkung des Standorts Deutschland im Bereich der gen- und zellbasierten Therapien entwickelt.
    Auszeichnung für Medikamenten-Forschung zu Flussblindheit und Elefantiasis
    Das A∙WOL-Team wurde jetzt von der Royal Society of Chemistry für die Entdeckung von potentiell schnell wirkenden, hochspezifischen Anti-Wolbachia-Kandidaten für die orale Behandlung der menschlichen Filariose mit dem Horizon Prize 2024 ausgezeichnet. Das Team ist eine Kooperation zwischen der Universität Liverpool, der Liverpool School of Tropical Medicine, dem Imperial College London, dem Universitätsklinikum Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie Industriepartnern von Astra Zeneca und Eisai Ltd, die viele Jahre von der Gates Foundation gefördert wurde. Vom UKB und der Universität Bonn werden Prof. Achim Hörauf und Prof. Marc Hübner für ihren Anteil an der Arbeit im Kampf gegen seltene Tropenkrankheiten ausgezeichnet.
    Neue Therapieform mit gespiegelter RNA gegen hochaggressive Hirntumore wirksam
    Glioblastome sind besonders aggressive Hirntumore, die schnell auch in das gesunde Hirngewebe hineinwuchern. Da die Tumore chirurgisch meist nicht vollständig entfernt werden können, ist die Prognose von Glioblastom-Patientinnen und Patienten sehr schlecht. Die Standardtherapie – bestehend aus einer Kombination von Operation, Bestrahlung und Chemotherapie – verspricht keine Heilung. Mit Hochdruck wird daher nach erfolgreichen Behandlungsmöglichkeiten gesucht. Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), des DKFZ-Hector Krebsinstitutes an der UMM und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) erforschen eine neue Therapie mit einer neuartigen Medikamentenklasse von gespiegelten RNA-Polymeren, sogenannten Spiegelmeren, die die Regeneration des Glioblastoms blockieren soll.
    Neue Leiterin der Ataxieambulanz am UKB erhält Pioneer SCA3 Translational Research Award
    Dr. Jennifer Faber, seit März 2024 neue Leiterin der Spezialambulanz für Ataxien am Universitätsklinikum Bonn (UKB) und Wissenschaftlerin am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), wurde von der US-amerikanischen National Ataxia Foundation (NAF) mit dem „Pioneer SCA3 Translational Research Award“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist mit 100.000 US-Dollar dotiert und wurde Dr. Faber für die Weiterentwicklung eines von ihr etablierten datenbasierten Stadienmodells der genetisch vererbten Spinozerebellären Ataxie Typ 3 (SCA3) verliehen. Das UKB ist mit seiner Spezialambulanz seit Jahren ein wichtiges Zentrum der Versorgung von Menschen mit Ataxien und in Zusammenarbeit mit dem DZNE eine treibende Kraft in der Erforschung dieser Hirnerkrankungen. Die Leitung der Ambulanz hatte Dr. Faber im März 2024 übernommen, nachdem Prof. Klockgether als langjähriger Direktor der Klinik für Neurologie am UKB ausgeschieden war.

    150+

    Professor*innen an der Medizinischen Fakultät

    650+

    Förderungen eingeworben 

    Kommerzielle Möglichkeiten

    Wird geladen