Universität Bonn

Medizinische Fakultät

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Neue Junior-Professur für Weibliche Immunität in Bonn1
Gender-Perspektiven in der Forschung verankern: Mit diesem Ziel fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen die Gender-Denomination für Professuren. Die Exzellenzuniversität Bonn erhält aus dem Programm nun eine neue Juniorprofessur für Weibliche Immunität an der Medizinischen Fakultät. Die Juniorprofessur soll den Forschungsschwerpunkt Immunologie an der Universität Bonn und dem Universitätsklinikum Bonn (UKB) um wichtige Fragestellungen zu geschlechter- und gender-spezifischen Aspekten in der Immunologie und der Gesundheit von Frauen erweitern.
BONFOR bietet Einstieg in die Forschung2
Mit dem Förderprogramm „BONFOR“ unterstützt die Medizinische Fakultät der Universität Bonn vielversprechende Nachwuchsforschende beim Start in eine wissenschaftliche Karriere. Am Mittwoch, den 7. Mai 2025 stellen sie im Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) am Universitätsklinikum Bonn ihre Projekte vor. Die besten Arbeiten, die durch BONFOR und das SciMed-Promotionskolleg gefördert wurden, werden mit Forschungspreisen ausgezeichnet. Medienschaffende und Interessierte sind herzlich eingeladen! Weitere Informationen unter: https://www.medfak.uni-bonn.de/de/forschung/forschungsfoerderung/bonfor/bonfor-symposium?unlock&_authenticator=f48d4ac72d56923763ca658c861a39c8de75de35 
Neuer Rekord beim Deutschlandstipendium3
Exzellente Studierende unterstützen: Am 5. Dezember 2024 fand die feierliche Urkundenübergabe für das Deutschlandstipendium an der Universität Bonn statt. Die Stipendiat*innen erhielten dabei nicht nur ihre Urkunden, sie konnten zugleich auch in den Austausch mit ihren Förder*innen gehen. Den Impulsvortrag hielt Dr. Alexander Tiefenbacher, verantwortlich für das Servicezentrum Deutschlandstipendium im Stifterverband. Er gab Einblick in das Stipendienprogramm.
Leuchtende Zellkerne geben Schlüsselgene preis4
Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen Herausforderungen der biomedizinischen Forschung. Forscher der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) haben ein Verfahren entwickelt, mit dem die Identifizierung deutlich einfacher und schneller gelingt: Sie bringen Genomsequenzen im Zellkern zum Leuchten. Im Gegensatz zu langwierigen und aufwändigen Screenings mittels etablierter Methoden können mit der NIS-Seq-Methode nahezu beliebige biologische Prozesse in menschlichen Zellen genetisch untersucht werden. Die Studie ist nun in Nature Biotechnology veröffentlicht.
Neue Perspektiven im Praktischen Jahr am Universitätsklinikum Bonn5
Medizinstudierende der Universität Bonn erhalten ab sofort die Möglichkeit, sich im Praktischen Jahr (PJ) im hochspezialisierten Bereich der Perinatologie weiterzubilden. Das neu eingeführte Wahlfach vereint theoretische und praktische Einblicke in die Geburtshilfe, pränatale Medizin und Neonatologie. Die 16-wöchige Ausbildung bietet den Studierenden eine intensive und interdisziplinäre Erfahrung, indem sie acht Wochen in der Klinik für Geburtshilfe und Pränatale Medizin und acht Wochen in der Klinik für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin am Universitätskliniken Bonn (UKB) verbringen.
Neue internationale Metastudie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie6
Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) hat zusammen mit der University of Oxford, der University of Southampton und des Psychology Services London eine neue Studie herausgegeben. Prof. Alexandra Philipsen, kommissarische Ärztliche Direktorin am UKB und Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und Dr. Marcel Schulze, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKB, untersuchten mit ihren internationalen Kolleginnen und Kollegen die Wirksamkeit und Akzeptanz pharmakologischer, psychologischer und neurostimulierender Interventionen bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Erwachsenen in einer systematischen Überprüfung und Komponenten-Netzwerk-Metaanalyse, die zuletzt im Lancet Psychiatry veröffentlicht wurde.
Die „Choreographen“ der Gewebeentwicklung und -funktion im Fokus7
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet an der Universität Bonn eine neue Forschungsgruppe ein. „MagNet: Macrophage Niche Network Dynamics“ widmet sich der systematischen Erforschung von Makrophagen, spezialisierten Immunzellen, die eine zentrale Rolle in der Gewebeentwicklung und -funktion spielen. Sprecherin der Forschungsgruppe ist Prof. Dr. Elvira Mass von der Universität Bonn, unterstützt von Co-Sprecher Prof. Dr. Falk Nimmerjahn von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).
Dickdarmpolypen intelligent im Blick8
Die Wilhelm Sander-Stiftung fördert ein Forschungsprojekt der Arbeitsgruppe Interventionelle und Experimentelle Endoskopie (InExEn) am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) mit über 200.000 Euro. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Alexander Hann will in Kooperation mit dem Nationalen Zentrum für erbliche Tumorerkrankungen am Universitätsklinikum Bonn (UKB) die Darmkrebsvorsorge bei Patientinnen und Patienten mit bekannter familiärer adenomatöser Polyposis (FAP) mit Hilfe von Eye-Tracking und künstlicher Intelligenz verbessern.
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