Die transdisziplinär angelegte Forschungsarbeit der Junior-Professoren Dr. Kathrin Leppek und Dr. Maximilian Billmann wurde jetzt für ein vorbildliches Kollaborationsprojekt der beiden Arbeitsbereiche ausgezeichnet.
Im gestern veröffentlichten QS-Fächerranking schneiden viele der bewerteten Fächer sehr gut ab: Rund ein Drittel der Fächer liegt im internationalen Vergleich in den Top 100 der Welt. Bestes Fach ist erneut die Mathematik (international Platz 41, Deutschland Platz 1).
Welche Signalwege sind gestört, wenn sich Tumore entwickeln, und wie können sie effektiv adressiert werden? Diesen Fragen geht Prof. Dr. Günter Mayer vom LIMES-Institut der Universität Bonn nach. Für dieses Projekt erhält der Wissenschaftler einen begehrten Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC). Die Europäische Union stellt in den nächsten fünf Jahren rund 2,5 Millionen Euro bereit.
Viele Nierenerkrankungen machen sich durch Eiweiß im Urin bemerkbar. Doch bislang war es nicht zu bestimmen, ob die Eiweißausscheidung nur durch wenige, aber stark beschädige, oder durch viele mäßig beschädigte der Millionen kleinen Filter der Niere, fachsprachlich Glomeruli, verursacht wird. Forschende des Universitätsklinikums Bonn haben in Kooperation mit Mathematikern der Universität Bonn ein neues Computer-Verfahren entwickelt, um diese Frage experimentell zu klären. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind jetzt als Artikel im Druck in der führenden Zeitschrift zur Nierenforschung „Kidney International“ veröffentlicht.
In der Zahnmedizin bilden Themen rund um parodontologische Fragestellungen den Schwerpunkt der internationalen wissenschaftlichen Veröffentlichungen in den Jahren 2012 bis 2022. Und unter den Autoren stehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland nach den Kolleginnen und Kollegen aus den USA auf Platz zwei. Das zeigt eine bibliometrische Analyse zu Veröffentlichungen dieser zehn Jahre. Einer der fünf Top-Autoren ist Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Direktor der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde am Universitätsklinikum Bonn (UKB).
Bonn, 04. April – Die Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie (MKG) am Universitätsklinikum Bonn (UKB) hat ein neues Format für eine möglichst realitätsnahe Leistungsüberprüfung der Studierenden der Universität Bonn konzipiert. Dieses ergänzt die theoretische Ausbildung durch praktische Wissensabfrage und soll die Prüflinge besser auf ihren späteren klinischen Arbeitsalltag vorbereiten. Während die sogenannten „OSCE“-Prüfungen bereits in der Humanmedizin Verbreitung gefunden haben, ist es für die Bonner Zahnmedizin das erste Mal.
Die Kliniken für Neuroonkologie und Neurochirurgie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) beginnen eine klinische Phase II-Studie, die die Wirksamkeit des Medikaments Meclofenamat bei Patientinnen und Patienten mit der bösartigen Hirntumorerkrankung Glioblastom erprobt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Studie mit fast 2 Millionen Euro. Eine mögliche Studienteilnahme kann ab sofort am UKB angefragt werden.
Jeden Montag tauschen sich sieben Digitalisierungsmanager*innen der Universität Bonn über die digitale Zukunft aus. Von Lehr- und Raumplanungstools, über Workflowautomatisierung bis hin zu Themen der übergeordneten IT-Governance der Universität: Sie besprechen laufende Digitalisierungsprojekte der Fakultäten oder geben Feedback aus den Fakultäten und Fachbereichen weiter. Neuigkeiten, offene Fragen und Anpassungen stehen auf der Agenda, um passgenaue digitale Strukturen für die Universität zu schaffen. Wo gibt es Stolpersteine? Wer muss noch ins Boot geholt werden? Das Ziel: Gemeinsam und mit den zentralen Akteuren Strukturen für die digitale Veränderung der Hochschule schaffen.