Die üblichen Stellen, an denen sich Gefäßaussackungen bilden, sind schon bei Gesunden von vornherein dafür prädestiniert. Das zeigt eine Studie der Bochumer und Bonner Medizin. Platzt eine Gefäßaussackung an der Hauptschlagader, bedeutet das akute Lebensgefahr. Solche sogenannten Aortenaneurysmen bilden sich typischerweise an immer denselben Stellen des großen Blutgefäßes: entweder am oberen Bogen oder im Bauchraum. „Wir wollten wissen, warum es immer ausgerechnet diese Stellen sind – was unterscheidet sie von anderen?“, erklärt Prof. Dr. Daniela Wenzel, Leiterin des Lehrstuhls für Systemphysiologie an der Ruhr-Universität Bochum. Untersuchungen der Genaktivität der innersten Gefäßschicht zeigten, dass es schon bei gesunden Mäusen Auffälligkeiten an genau diesen Stellen gibt. Das Forschungsteam berichtet in der Zeitschrift Angiogenesis.
Unter dem Motto „Wissenschaft zum Mitmachen für alle!“ fand am Sonntag (7. Juli) zum zweiten Mal in Folge das Wissenschaftsfestival der Universität Bonn statt. Bei idealem Ausflugswetter bekamen die zahlreichen Gäste ein buntes Programm geboten – von zeichnenden Robotern, über Einblicke in die Welt der Honigbiene bis hin zu der „TRAllye“, einer Wissenschaftsrallye für Jung & Alt mit vielen verschiedenen Rätsel- und Mitmachaktionen.
Das innovative WANDlabor-Projekt, eine Zusammenarbeit zwischen dem Exzellenzcluster ImmunoSensation der Universität Bonn am Universitätsklinikum Bonn (UKB) und der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter, wurde erfolgreich abgeschlossen. Dieses interdisziplinäre Projekt kombinierte wegweisende immunologische Forschung mit künstlerischen und sozialwissenschaftlichen Perspektiven, um eine einzigartige Plattform für Wissenschaftskommunikation und öffentliche Beteiligung zu schaffen.
Du hast eine innovative Idee und suchst nach Mitgründer*innen für Dein Start-up? Oder trägst Du den Gründungsspirit in Dir, aber suchst noch nach einem Projekt, in dem Du Dich einbringen kannst? Auf der Plattform FoundFactory werden Ideengeber*innen und Gründungsinteressierte passgenau gematcht. Das Transfer Center enaCom bietet ab Juli für ein Jahr allen Angehörigen der Uni Bonn einen kostenlosen Zugang zu den Services von FoundFactory an. Das Besondere ist, dass dabei nicht nur fachliche Interessen, sondern auch persönliche Eigenschaften berücksichtigt werden und Ihr so sicher sein könnt, Euer Dream Team für ein erfolgreiches Start-up zu finden.
Monozyten, eine spezielle Art weißer Blutkörperchen, sondern Zytokine als Entzündungsbotenstoffe ab, die für eine angemessene Immunreaktion entscheidend sind. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn entdeckten jetzt, dass Blutplättchen, fachsprachlich Thrombozyten, mit Monozyten kommunizieren und deren Entzündungskapazität erhöhen. Mit dem Verständnis der Thrombozyten-Monozyten-Wechselwirkung erhoffen sie sich eine verbesserte Behandlung von Immunstörungen und damit verbundenen Erkrankungen. Die Ergebnisse der Studie sind jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „EMBO Molecular Medicine“ veröffentlicht und werden auf der Titelseite der August-Ausgabe zu sehen sein.
Die Hochschulwahlversammlung der Universität Bonn hat fünf Prorektorinnen und einen Prorektor gewählt. Damit steht das Team, mit dem Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch im Mai 2025 in seine dritte Amtszeit starten wird. Prorektorinnen und Prorektoren sind nebenamtlich tätig und bilden gemeinsam mit dem Rektor und Kanzler Holger Gottschalk das Rektorat.
Wer hat Lust, sich von einem Roboter porträtieren zu lassen? Wie arbeiten die Exzellenzbereiche der Universität Bonn? Und wie sehen Kinder diese Forschung? Am Sonntag, den 7. Juli, von 12 bis 18 Uhr, feiert die Universität Bonn das Wissenschaftsfestival. Unter dem Motto „Wissenschaft zum Mitmachen für alle!“ sind Groß und Klein zu einem bunten Fest eingeladen. Neben einer Wissenschaftsrallye und einer Food-Truck-Meile gibt es zahlreiche Stationen für alle Interessierten zum Kennenlernen der Universität Bonn. Das Programm ist öffentlich und der Eintritt ist frei.
Herausragende Personen des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn sind zahlreich im aktuellen Research.com-Ranking der weltweit besten Mediziner*innen gelistet: Insgesamt 18 Forschende werden in der aktuellen Liste aufgeführt. Dieses Ranking basiert auf dem sogenannten Discipline H-Index, welcher die Anzahl der Publikationen und deren Zitationen in einer spezifischen Disziplin berücksichtigt. In der Kategorie Medizin wurden weltweit über 70.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysiert.