Neun Wissenschaftler*innen aus sieben Nationen gaben Staatssekretär Brandenburg einen spannenden Einblick in ihre Spitzenforschung an der Exzellenzuniversität Bonn. Darunter waren neben mehreren Preisträger*innen hochrangiger Forschungspreise wie dem ERC-Grant auch drei Argelander-Professor*innen. Diese Professuren wurden im Rahmen der Exzellenzstrategie der Universität Bonn eingerichtet, um exzellente Personen in einer frühen Karrierephase zu berufen, die an der Schnittstelle mehrerer Disziplinen innerhalb eines Transdisziplinären Forschungsbereichs (TRA) forschen.
Im Rahmen des sich anschließenden gemeinsamen lockeren Austauschs sprachen die Teilnehmenden u.a. über exzellente Wissenschaft im globalen Wettbewerb sowie über aktuelle Herausforderungen in der nationalen und internationalen Wissenschaftspolitik. Hierbei spielte die Perspektive der anwesenden internationalen Wissenschaftler*innen eine besondere Rolle. Auch wurden wesentliche strategische Themen der Universität Bonn wie Gleichstellung und Diversität, Nachhaltigkeit sowie die Zukunft von Studium und Lehre von den Rektoratsmitgliedern adressiert.
Rektor Hoch sagte im Anschluss an das Treffen: „Ich danke Staatssekretär Brandenburg ganz herzlich, dass er der Einladung an die Exzellenzuniversität Bonn gefolgt ist. Der Besuch war eine großartige Gelegenheit, ihm exzellente Bonner Forschende und ihre Arbeit vorstellen zu können, deren Spitzenforschung auch durch das BMBF, nicht zuletzt im Rahmen der Exzellenzstrategie, erheblich unterstützt wird.“
Staatssekretär Brandenburg betonte: „Die Exzellenzuniversität gehört nicht nur in Deutschland zur Spitze bester Lehre und Forschung. Sie verschafft der deutschen Wissenschaft auch weltweit Sichtbarkeit und Anerkennung. Hier wird Exzellenz und Internationalität gelebt. Über den Einblick in viele aktuelle Forschungsthemen und Perspektiven der Bonner Wissenschaftler habe ich mich sehr gefreut. Das macht Hoffnung für die Zukunft!“