„Das Neuro-aCSis Programm zielt darauf ab, Assistentärzt:innen in den Neurowissenschaften durch ein strukturiertes klinisches und wissenschaftliches Ausbildungs-, Trainings- und Mentorenprogramm während ihrer Facharztausbildung zu fördern und auf dem Karriereweg zum Advanced Clinician Scientist sowie gut ausgebildeten Spezialisten zu begleiten“, erklärte der Programmsprecher Prof. Dr. Gabor Petzold (Leiter der Sektion für Vaskuläre Neurologie, Klinik für Neurologie). Das Thema der ersten Ausschreibungsrunde lautete "Die Rolle von systemischen, externen und umweltbedingten Einflüssen auf neurologische und psychiatrische Erkrankungen und deren Nutzung in der Vorhersage, Diagnose, Prävention oder Behandlung dieser Erkrankungen“. Die geförderten Ärzte:innen sind: PD. Dr. Dr. Cornelia McCormick (Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen - Gerontopsychiatrie), Dr. Carolin Miklitz (Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen - Gerontopsychiatrie), Dr. Tim Ebert (Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie), Dr. Dr. Sergio Castro-Gomez (Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen - Neurologie) und Dr. Omid Shirvani (Klinik und Poliklinik für Neurologie).
Das Clinician Scientist-Programm wurde 2022 von der DFG bewilligt. Es richtet sich an Assistenzärzt:innen , die sich in der Mitte ihrer fachärztlichen Ausbildung befinden. Der thematische Fokus liegt auf der Erforschung der Zusammenhänge zwischen Erkrankungen des Nervensystems und systemischen Faktoren, wie der Ernährung, Umweltfaktoren oder systemischen Erkrankungen. Hierzu wird eine geschützte Freistellung von durchschnittlich zwei Drittel der Arbeitszeit für die Forschungstätigkeit über einen Zeitraum von 3 Jahren zugesichert.
Ein neuer Auswahlprozess zum oben genannten Thema im Rahmen des Neuro-aCSis- Programms läuft aktuell, sodass Mitte nächsten Jahres erneut Stipendiat:innen begrüßt werden können.