Wer sich gut behaupten kann, wird sich auch im Alltag besser positionieren; dadurch entsteht mehr Freiheit für selbstbestimmtes Handeln. Dieses Selbst-Sicherheits-Training über vier Termine für Medizinstudentinnen der Universität Bonn im Praktischen Jahr ist ganzheitlich ausgerichtet und bezieht sowohl Strategien der verbalen als auch der körpersprachlichen Abgrenzung ein. Denn wie überall kann es im universitären/klinischen Bereich zu Situationen kommen, in denen Frauen übergangen, ausgegrenzt, belästigt, bedrängt oder gar verfolgt werden – sei es auf dem Weg zum Ausbildungsort, während Ihrer PJ-Tätigkeit oder im digitalen Raum.
Trainerinnen
Dr. Saskia Schottelius, Sprach- und Kommunikationswissenschaftlerin, „Rhetorik & Resilienz – Kommunikation & Kampfkunst“
Antje Meister, Polizei-Kommissarin a. D., Selbstsicherheits-Trainerin und Referentin zur „Prävention vor sexistischer Diskriminierung am Arbeitsplatz“
Termine zu den aufeinander aufbauenden Selbst-Sicherheits-Trainings, jeweils von 13:30 bis 16:30 Uhr im Lehrgebäude (betreffende Kliniken des UKB, sowie Lehrkrankenhäuser und Lehrpraxen der Universität Bonn werden bei Teilnahme vom PJ-Büro informiert, so dass die Freistellung der Studentinnen unterstützt wird):
- 9.08.2023
- 16.08.2023
- 23.08.2023
- 30.08.2023
Da das Konzept interaktiv und kooperativ aufeinander aufbaut, ist für die Teilnahme die volle Präsenz an allen Kurstagen Voraussetzung.
Zielgruppe: Studentinnen im Praktischen Jahr
Begrenzte Plätze: 8 bis 16 Teilnehmerinnen
Weitere Informationen und Angebote finden Sie auf den Seiten der Gleichstellung an der Medizinischen Fakultät und der Universität Bonn - hier findet sich u.a. auch der Diskriminierungsmelder der Universität Bonn.