Universität Bonn

Medizinische Fakultät

Lehrveranstaltungsplanung mit Fokus Seminardidaktik

Ort

Lehrgebäude Venusberg

Unterrichtseinheiten (UE)

24

Zielgruppe

Der Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die im Rahmen des Medizinstudiums unterrichten und dabei (digitale) Seminare durchführen. Sie müssen nicht zwangsläufig Lehrerfahrung mitbringen und sollten neugierig sein, verschiedene Methoden auszuprobieren.

Inhalt

Der Kurs umfasst die Inhalte der Lehrveranstaltungsplanung mit einem speziellen Fokus auf die Seminardidaktik. Teilnehmende können nach Absolvieren des Kurses …

  • die verschiedenen Dimensionen "guter Lehre" einordnen.
  • Lehrveranstaltungen nach aktuellem medizindidaktischem Stand u.a. nach der Sandwich-Methode planen.
  • Konzepte für Seminare unter Berücksichtigung von Lernzielen, Verortung im Curriculum, Gruppeneigenschaften und Rahmen-bedingungen entwickeln.
  • die im Rahmen des Workshops erlebten und praktizierten verschiedenen aktivierenden Lehrmethoden in ihrem eigenen Seminarunterricht einsetzen.
  • die Besonderheiten der digitalen Lehre in Planung, Methodeneinsatz und Mediennutzung berücksichtigen.
  • ein eigenes (digitales) Seminar planen, durchführen und reflektieren.
  • die Workshop-Inhalte nachhaltig in die Praxis transferieren.

Max. Teilnehmerzahl

16

Zertifizierung

Der Workshop wurde durch die Landesakademie für medizinische Ausbildung (LAMA) zertifiziert und kann entsprechend als Teilzertifikat angerechnet werden.

Bei der Ärztekammer Nordrhein werden entsprechende CME-Punkte beantragt.

Themenfeld

I Planung von Lehrveranstaltungen & II - Lehren & Lernen

Bemerkungen

Für diesen Kurs wurden 2 der zertifizierten LAMA-Kurse zusammengelegt, d. h. mit diesem Kurs können 2 Teilzertifikate erlangt werden. An drei aufeinanderfolgenden Kurstagen sowie dazwischen liegenden asynchronen Lernphasen werden die Lernziele vermittelt und ein eigenes digitales interdisziplinäres Seminar geplant und durchgeführt. Bitte beachten: bei Belegung des Workshops müssen 8 Unterrichtseinheiten (= 6 Zeitstunden) für die Vor- und Nachbereitung sowie jeweils 4 UE (= 3 Zeitstunden) für die 2 asynchronen Phasen eingeplant werden.

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