Mehr Vernetzung für medizinischen Fortschritt
Ohne forschende Ärztinnen und Ärzte ist medizinischer Fortschritt undenkbar – denn sie bilden die Brücke zwischen Forschung und Krankenbett. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt mit einem neuen Netzwerk ihre Arbeit.
Früherkennung von Sehverlust bei altersabhängiger Makuladegeneration (AMD)
Neue Untersuchungen des Universitätsklinikums Bonn (UKB) in Kooperation mit der Universität Bonn haben erstmals gezeigt, dass bestimmte frühe Veränderungen bei Patientinnen und Patienten mit altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) zu einem messbaren lokalen Verlust der Sehfähigkeit führen können. Diese Entdeckung könnte zukünftig helfen, die Behandlung und Überwachung dieser ansonsten langsam zur zentralen Erblindung führenden Augenerkrankungen bei älteren Patientinnen und Patienten zu verbessern und neue Therapien zu testen.
Ilona Grunwald Kadow in die EMBO gewählt
Prof. Dr. Ilona Grunwald Kadow vom Institut für Physiologie II der Uni Bonn ist als neues Mitglied in die European Molecular Biology Organization (EMBO) gewählt worden. Die Wissenschaftsorganisation fördert exzellente Forschende in den Biowissenschaften auf allen Karrierestufen. Mit einer Mitgliedschaft ehrt die EMBO angesehene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre exzellenten Leistungen.
Früherkennung von Sehverlust bei altersabhängiger Makuladegeneration (AMD)
Neue Untersuchungen des Universitätsklinikums Bonn (UKB) in Kooperation mit der Universität Bonn haben erstmals gezeigt, dass bestimmte frühe Veränderungen bei Patientinnen und Patienten mit altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) zu einem messbaren lokalen Verlust der Sehfähigkeit führen können. Diese Entdeckung könnte zukünftig helfen, die Behandlung und Überwachung dieser ansonsten langsam zur zentralen Erblindung führenden Augenerkrankungen bei älteren Patientinnen und Patienten zu verbessern und neue Therapien zu testen.
Warum Aortenaneurysmen am Gefäßbogen oder im Bauchabschnitt entstehen
Die üblichen Stellen, an denen sich Gefäßaussackungen bilden, sind schon bei Gesunden von vornherein dafür prädestiniert. Das zeigt eine Studie der Bochumer und Bonner Medizin. Platzt eine Gefäßaussackung an der Hauptschlagader, bedeutet das akute Lebensgefahr. Solche sogenannten Aortenaneurysmen bilden sich typischerweise an immer denselben Stellen des großen Blutgefäßes: entweder am oberen Bogen oder im Bauchraum. „Wir wollten wissen, warum es immer ausgerechnet diese Stellen sind – was unterscheidet sie von anderen?“, erklärt Prof. Dr. Daniela Wenzel, Leiterin des Lehrstuhls für Systemphysiologie an der Ruhr-Universität Bochum. Untersuchungen der Genaktivität der innersten Gefäßschicht zeigten, dass es schon bei gesunden Mäusen Auffälligkeiten an genau diesen Stellen gibt. Das Forschungsteam berichtet in der Zeitschrift Angiogenesis.
Forschen, Staunen und Mitmachen - Die Universität zum Anfassen
Unter dem Motto „Wissenschaft zum Mitmachen für alle!“ fand am Sonntag (7. Juli) zum zweiten Mal in Folge das Wissenschaftsfestival der Universität Bonn statt. Bei idealem Ausflugswetter bekamen die zahlreichen Gäste ein buntes Programm geboten – von zeichnenden Robotern, über Einblicke in die Welt der Honigbiene bis hin zu der „TRAllye“, einer Wissenschaftsrallye für Jung & Alt mit vielen verschiedenen Rätsel- und Mitmachaktionen.
Abschluss des WANDlabor-Kunstprojekts art@immunosensation
Das innovative WANDlabor-Projekt, eine Zusammenarbeit zwischen dem Exzellenzcluster ImmunoSensation der Universität Bonn am Universitätsklinikum Bonn (UKB) und der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter, wurde erfolgreich abgeschlossen. Dieses interdisziplinäre Projekt kombinierte wegweisende immunologische Forschung mit künstlerischen und sozialwissenschaftlichen Perspektiven, um eine einzigartige Plattform für Wissenschaftskommunikation und öffentliche Beteiligung zu schaffen.
Finde Deine Mitgründer*innen: Gesucht? Gefunden! Gegründet 🚀
Du hast eine innovative Idee und suchst nach Mitgründer*innen für Dein Start-up? Oder trägst Du den Gründungsspirit in Dir, aber suchst noch nach einem Projekt, in dem Du Dich einbringen kannst? Auf der Plattform FoundFactory werden Ideengeber*innen und Gründungsinteressierte passgenau gematcht. Das Transfer Center enaCom bietet ab Juli für ein Jahr allen Angehörigen der Uni Bonn einen kostenlosen Zugang zu den Services von FoundFactory an. Das Besondere ist, dass dabei nicht nur fachliche Interessen, sondern auch persönliche Eigenschaften berücksichtigt werden und Ihr so sicher sein könnt, Euer Dream Team für ein erfolgreiches Start-up zu finden.