Universität Bonn

Medizinische Fakultät

Einladung zur Verleihung der Ehrendoktorwürde an Frau Prof. Sharon Ruth Lewin am 5. Februar 20251
Die Veranstaltung findet am 5. Februar 2025 um 11:00 Uhr im Hörsaal des DZNE statt und wird etwa zwei Stunden dauern.
Globale Studie zeigt: Menschen vertrauen Forschenden2
Ein internationales Team unter der Federführung der Harvard University, der ETH Zürich sowie der Universität Zürich zeigt in einer neuen Studie: Weltweit ist das Vertrauen in Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf einem moderat hohen Niveau. Die Mehrheit der Befragten wünscht sich, dass sich Forschende in Politik und Gesellschaft einbringen. Die Daten für Deutschland hat Prof. Dr. Simone Dohle vom Forschungslabor für Gesundheit- und Risikokommunikation (HRCL) miterhoben. Die Studie wurde jetzt im Journal «Nature Human Behavior» veröffentlicht.
Von Weltallmissionen, geheimen Botschaften und dem Kampf gegen Tumore3
Rätsel und Aufgaben lösen, die Forschende, unter anderem von den Exzellenzclustern HCM und ImmunoSensation2, für 13- bis 18-Jährige ausgedacht haben, spornt Fans der Wissenschaftsrallye rund um Poppelsdorf an. Die nächste Rallye der Universität Bonn startet am Samstag, 8. Februar 2025, um 10.00 Uhr am Anatomischen Institut an der Nußallee 10.
„Bone2Gene“ erhält eine Million Euro4
Das Projekt „Bone2Gene“ von Forschenden der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) erhält eine Förderung des Programms GO-Bio initial vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Höhe von 1.000.000 Euro. Damit geht das Team nun in die sogenannte Machbarkeitsphase über und bereitet die Vermarktung seines Produktes vor. Zuvor hatte das Projekt bereits eine erste Förderung für die Sondierungsphase erhalten und die Marktfähigkeit des Produktes getestet. „Bone2Gene“ setzt Künstliche Intelligenz ein, um die Erkennung und Diagnose von genetischen Knochenerkrankungen, sogenannten Skelettdysplasien, zu vereinfachen.
Kunst trifft Gehirnforschung: Basteln von Neuronen5
Um die künstlerische Bearbeitung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Gehirnforschung geht es im Science-Art-Projekt “Collective Neurogenesis”. Teilnehmende basteln Nervenzellen aus Garn, die später zu einer Kunst-Installation zusammengesetzt werden. Forschende der Universitäten Bonn und Köln sowie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) begleiten das Projekt mit Kurzvorträgen. Die Veranstaltungsreihe findet von 18. Januar bis 29. März immer samstags von 15 bis 16:30 Uhr im Deutschen Museum Bonn, Ahrstraße 45, statt. Teilnehmen können Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen zu Eintrittspreisen und zur Veranstaltungsreihe unter https://www.deutsches-museum.de/bonn/
Einladung zum digitalen Infoabend für Studieninteressierte am Studiengang Hebammenwissenschaft, B. Sc.6
An der Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn am Donnerstag, 06. Februar 2025, um 16 Uhr wird ONLINE (per Zoom, keine Anmeldung notwendig) die Veranstaltung gehalten.
Gene für Depressionen bei allen Ethnien identifiziert7
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Edinburgh und des King’s College London sowie mit Beteiligung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim sowie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn hat in einer weltweiten Studie neue genetische Risikofaktoren für Depressionen über alle ethnischen Gruppen hinweg identifiziert. Die bislang größte genetische Untersuchung dieser Art entdeckte rund 300 bisher unbekannte genetische Zusammenhänge mit der Erkrankung, was neue Perspektiven für Diagnose und Behandlung eröffnet. Die Daten von mehr als fünf Millionen Menschen aus 29 Ländern bildeten die Grundlage für die Ergebnisse, die nun in der Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurden.
Mit KI sicher vom Text zur strukturierten Info8
In Krankenhäusern sind Künstliche Intelligenz (KI) und vor allem (Large Language Models, kurz LLMs) LLMs, welche auch die Grundlage für ChatGPT darstellen, immer mehr gefragt. Der Schutz der Patientendaten muss dabei aber immer gegeben sein. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn konnten jetzt zeigen, dass lokale LLMs, bei deren datenschutzsicheren Verwendung alle Daten innerhalb der Klinik verbleiben, dabei helfen können radiologische Befunde zu strukturieren. Dazu haben sie verschiedene LLMs auf öffentlichen Befunden ohne Datenschutz und auf datengeschützten Befunden verglichen. Kommerzielle Modelle mit Datenübertrag auf externe Server zeigen dabei keinen Vorteil zu datenschutzkonformen Modellen. Die Ergebnisse sind jetzt im Fachjournal „Radiology" erschienen.
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