Universität Bonn

Medizinische Fakultät

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Bone2Gene erhält Early Stage Innovation Award1
Das Start-up-Projekt „Bone2Gene“ wurde auf der BioVaria in der Kategorie „Early-Stage-Innovation“ ausgezeichnet. Bei der Veranstaltung für Innovationen in den Life Sciences im April in München stellte Dr. Behnam Javanmardi seine Geschäftsidee und Technologie vor, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) genetisch bedingte Knochenerkrankungen leichter erkennbar macht. Diese KI-Technologie entwickelt er zusammen mit Prof. Dr. Peter Krawitz – beide vom Institut für Genomische Statistik und Bioinformatik am Universitätsklinikum Bonn (UKB) – und ihrem Team. Das Projekt wird derzeit im Rahmen einer Go-Bio initial-Machbarkeitsphase mit 1 Mio. Euro gefördert, um das Produkt zur Marktreife zu bringen.
Wie Geburtshilfe neu gedacht werden kann2
Wie erlebt eine Mutter die Geburt ihres Kindes – eingebettet im heutigen Klinikalltag? Wie sehen auf der anderen Seite die Geburtshelfenden ihre Arbeit während der Geburt? Solchen Fragen ergründet das BMBF-geförderte Forschungsprojekt „MAM-Care“ der Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Bonn (UKB) in Kooperation mit der Universität Bonn und der Uniklinik Köln bereits seit Mai 2022. Jetzt fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die zweite Projektphase mit circa 730.000 Euro für weitere zwei Jahre. Ziel ist es, für eine Geburtshilfe, die medizinische Qualität mit Menschlichkeit verbindet, eine konkrete Intervention zu testen und zu evaluieren.
Sprung in die wissenschaftliche Karriere3
Herausragende junge Forschende beim Start in ihre wissenschaftliche Karriere unterstützen – das ist das Ziel des Förderprogramms BONFOR der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn. Am Mittwoch, den 7. Mai 2025, geben geförderte Nachwuchswissenschaftler*innen von 9 bis 17 Uhr im Hörsaal des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) am Universitätsklinikum Bonn (UKB) Einblicke in ihre Projekte. Die besten Arbeiten werden mit Forschungspreisen von insgesamt bis zu 4.400 Euro ausgezeichnet. Medienschaffende und Interessierte sind herzlich eingeladen!
Dies academicus: von Dracula bis zum Proportionalzirkel4
Für Mittwoch, 14. Mai 2025, lädt die Universität Bonn ab 9:30 Uhr zum Dies academicus ein – dem traditionellen Tag der offenen Tür. Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen, Ausstellungen und Führungen.
Von Business-Bohnen, sagenhaften Wesen und Motoren in uns selbst5
Wie repariert man ein krankes Herz? Wie verdient man mit Schokoladen-Ideen Geld? Warum spielen wir Menschen eigentlich so gerne? Und wie fühlt es sich an, in einer Stadt mit 20 Millionen Menschen zu leben? Das und vieles mehr haben die Dozierenden des Kinderuni-Sommersemesters auf ihrer Agenda. Und wie immer tragen sie ihre Forschungsthemen anschaulich und altersgerecht vor.
Neuer Weg zur Vorbeugung von Zwölffingerdarmkrebs6
Menschen mit der Erbkrankheit Familiäre Adenomatöse Polyposis (FAP) haben ein stark erhöhtes Risiko an einem bösartigen Tumor des Zwölffingerdarms zu erkranken. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und des Exzellenzclusters ImmunoSensation2 der Universität Bonn entdeckten nun einen Mechanismus im lokalen Immunsystem, der die Entstehung von Krebs vorantreiben kann. Sie sehen darin einen vielversprechenden neuen Ansatz zur Vorbeugung eines Duodenalkarzinoms bei Menschen mit FAP. Die Ergebnisse sind jetzt im Fachjournal „Nature Communications“ veröffentlicht.
Schweine als Schlüsselmodelle in der biomedizinischen Forschung7
Der Internationale Tag des Versuchstiers findet jedes Jahr am 24. April weltweit statt und dient der Würdigung des Beitrages verschiedener Versuchstiere in der biomedizinischen Forschung. Das 3R Kompetenznetzwerk NRW hat aus diesem Anlass eine Info-Webseite online gestellt, die die bedeutende Rolle von Schweinen in der biomedizinischen Forschung zeigt.
Pressemitteilung zum Internationalen Tag des Versuchstieres am 24. April 20258
Anlässlich des Internationalen Tages des Versuchstieres am 24. April 2025 bekennen sich 110 führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland – darunter fünf Forschende am Universitätsklinikum Bonn – öffentlich zu ihrer tierexperimentellen Forschung. Unter dem gemeinsamen Statement „Wir machen Tierversuche!“ machen sie deutlich: Ohne Tierversuche wäre medizinischer Fortschritt und die Entwicklung neuer Therapien für viele Krankheiten nicht möglich. Organisiert wird die Aktion von Professor Dr. Frank Kirchhoff der Universität des Saarlandes, aus dem Vorstand der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft heraus.
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